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Krampfadern

Was sind Krampfadern und wie entstehen sie?

Krampfadern sind ein leidiges Problem, wovon nicht nur Frauen sondern auch Männern betroffen sind. Männer können die Krampfadern besser unter ihren Hosen verstecken. Bei Frauen, die gerne Röcke oder Kleider tragen, wird das schnell zu einem ästhetischen Problem.
Unbehandelte Krampfadern sind nicht nur ein optisches Problem, sie können auch zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Zu nennen ist hier die Thrombose.
Die häufigste Form der Entstehung der Krampfadern ist genetisch bedingt. Ursachen sind schwache Venenwände und schlaffes Bindegewebe, die Veranlagung dazu ist, wie bereits geschrieben genetisch bedingt.
Die Schwäche des Bindegewebes führt dazu, dass durch die Zerstörung der Venenklappen der Rückfluss des Blutes zum Herzen verringert wird. Die Venen weiten sich. Sie werden als Krampfadern sichtbar.
Eine seltenere Ursache der Krampfader ist verursacht durch andere Venenleiden. Diese ist aber nur bei 5% aller an Krampfader erkrankten Patienten der Fall.

Symptome

Bevor die Krampfadern sichtbar werden, hat der betroffene Patient schon einen längeren Leidensweg hinter sich. Die ersten Anzeichen sind Spannungs- und ein Schweregefühle in den Waden und Beinen. Häufig haben diese Symptome Personen die eine sitzende Tätigkeit nachgehen. Erleichterung verschafft ihnen, die Beine hochzulegen. Damit kann sich der Stau in den Beinen zurück bilden.

Ein weiteres Symptom sind Ödeme in den Beinen. Im weiteren Verlauf verfärbt sich das Bein bräunlich. Ganz besonders unangenehm und schmerzhaft werden die im weiteren krankheitsverlauf auftretenden nächtlichen Wadenkrämpfe empfunden.

Vorbeugen

Wer denkt, mit einer genetisch erbdingten Venenschwäche, kann nicht vorbeugend etwas getan werden, der irrt.
Sport ist auch bei Krampfadern die beste Vorbeugung. Fahrstühle sollten gemieden werden. Treppensteigen unterstützt die Pumpbewegung in den Venen. Eine spezielle Krankengymnastik hilft unterstützend bei der Vorbeugung. Das Tragen von Kompressionsstrümpfen wird ebenso empfohlen, wie auf das Körpergewicht zu achten. Nicht immer lässt sich mit den vorbeugenden Maßnahmen eine weiterführende Behandlung ausschließen.

Welche Behandlungsmethoden gibt es?

Die sogenannten „Besenreiser“ lassen sich gut mit einem Medikament, welches dem Patienten direkt in die Vene gespritzt wird, veröden. Diese Methode ist nur bei kleinen und an der Oberfläche liegenden Venen sinnvoll.
Die zweite Behandlungsmethode ist die Operation. Sie kann, je nach dem Schweregrade der Krampfader entweder mit einer Örtlichen-, oder mit einer Vollnarkose erfolgen. Bei der Stripping- Operation werden die betroffenen Gefäße herausoperiert.

Sind die Krampfadern noch nicht so ausgeprägt, kann auch schon das Unterbinden der betroffenen Vene helfen.
Endoskopisch werden die Verbindungsvenen unterbunden. Wie gezeigt wurde, kann keiner, der genetisch vorbelastet ist, eine Venenschwäche verhindern. Er kann aber aktiv etwas gegen die Entstehung von Krampfadern unternehmen.

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