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Der Kinderarzt

Einen guten Kinderarzt zu finden, ist nicht ganz einfach. Vielfach ist man hier auf die Mund-zu-Mund-Propaganda von erfahrenen Müttern angewiesen, vor allem bei der ersten Elternschaft und bei einem Ortswechsel. Hier sind Krabbel- oder Stillgruppen, Kitas und auch Krankenhäuser die richtigen Ansprechpartner. Sicher wird der erste persönliche Eindruck maßgeblich sein. Wenn es um das eigene Kind geht, ist man in der Regel sehr empfindlich und nervös. Kann der Kinderarzt oder die Kinderärztin jedoch schnell Vertrauen zum Kind und zu den Eltern aufbauen, dann wird in der Regel eine gute und oftmals lange Zeit der Betreuung die Folge sein.

Wichtige Kriterien bei der Kinderarzt-Auswahl:
Seine Praxis sollte gut ausgestattet und nicht allzu weit entfernt von der eigenen Wohnung sein. Er sollte sich Zeit nehmen für das Kind aber auch für die Sorgen der Eltern. Fragen sollte er verständlich beantworten können. Auch mit dem Kind sollte er einen altersgerechten, liebevollen Umgang pflegen. Einem größeren Kind kann er zum Beispiel schon gut erklären, warum es jetzt gleich eine Spritze bekommt. Er sollte dem Kind dabei vor allem die Angst nehmen. Dafür muss er selbst gelassen und souverän sein. Auch ist hier viel Geduld gefragt. Seine Art der Behandlung sollte mit der eigenen Einstellung zu Medikamenten und Impfungen gut übereinstimmen.

Gezielte Fragen können helfen, den richtigen Arzt zu finden:
Wie lang sind die Wartezeiten in der Kinderarztpraxis? Werden Termine auch für Kassenpatienten vergeben? Wird die normale Wartezeit aufgehoben, wenn das Kind eine voraussichtlich ansteckende Krankheit hat und kann man dann direkt ins Behandlungszimmer gehen? Ist die Ausstattung der Praxis freundlich, kindgerecht und sauber? Fühlt sich mein Kind hier wohl?

Und last but not least sollte der nun gewählte Kinderarzt auch die Eltern als „Experten“ akzeptieren, denn niemand kennt das Kind besser.

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