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Augen lasern

Fast jeder zweite Mensch in Deutschland benötigt eine Brille oder Kontaktlinsen, um verschiedene Fehlsichtigkeiten auszugleichen. Kurz- und Weitsichtigkeit sind die am häufigsten vorkommenden Augenerkrankungen und auch die Anzahl der Hornhautverkrümmungen nimmt stets zu.
Wer auf Brille oder Kontaktlinsen ganz verzichten möchte, sollte die Möglichkeit des Augen Laserns in Betracht ziehen. Dieses Verfahren wurde speziell für alle Menschen entwickelt, die eine Brille als ungemein störend empfinden oder aber Kontaktlinsen nicht vertragen.

Mittlerweile gibt es verschiedene Lasermethoden; jede dieser Methoden hat ihre Vor- und Nachteile. Vor einem entsprechenden Eingriff sollte man sich also umfassend informieren.

Voraussetzungen
Grundsätzlich ist eine Augenlaseroperation an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Möglich ist es, eine Laseroperation nur bei minus zehn bis plus fünf Dioptrien durchzuführen. Wer stärkere oder schwächere Werte aufweist, sollte von einer Augenlaseroperation absehen.
Auch bei bestehenden Hornhautverkrümmungen kann eine Laseroperation schwierig werden.

Kosten
Ein nicht unwichtiger Aspekt sind die Kosten der Laserbehandlungen. Von den gesetzlichen Krankenkassen werden diese leider nicht übernommen und auch die meisten privaten Kassen übernehmen meist nur einen Teil der Operationskosten.
Die Kosten für solch eine Operation variieren in Deutschland von Anbieter zu Anbieter; mit etwa 1.000 Euro pro Auge muss man aber mindestens rechnen.

Risiken
Natürlich birgt das Lasern der Augen auch gewisse Risiken, denn immerhin handelt es sich hier um eine Operation. Wissen sollte man, dass Alterssichtigkeit mit dieser Methode grundsätzlich nicht behandelt werden kann.
Die Risiken sind jedoch in Prozenten ausgedrückt recht gering. Am häufigsten kommt es zu Infektionen. Auch klagen manche Patienten darüber, dass sie nach dem Eingriff im Dunkeln schlechter sehen können als vorher, da die Kontraste verschwimmen.
Es soll auch bei Lasikoperationen schon vorgekommen sein, dass eine Unter- oder Überkorrektur vorgenommen wurde und die Patienten nach dem Eingriff weiterhin auf eine Sehhilfe angewiesen waren.

Lasermethoden

Epilasik
Um sich die Augen lasern zu lassen, stehen den Patienten verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Eine der neuesten Methoden ist die sogenannte Epilasik. Dieses Verfahren wird häufig als Alternative zur Lasik genutzt, wenn beispielsweise die Hornhaut des Patienten zu dünn ist. Während bei der Lasik ein relativ tiefer Schnitt im Hornhautgewebe vorgenommen wird, wird bei der Epilasik nur das äußere Deckhäutchen zur Seite geschoben.

Femtolasik
Die sogenannte Femtolasik wiederum ist ein Operationsverfahren, welches völlig ohne mechanische Hilfsmittel auskommt. Der Schnitt in der Hornhaut, medizinisch auch Flap genannt, wird bei dieser Methode – im Gegensatz zur herkömmlichen Lasikbehandlung – ebenfalls mittels Laser ausgeführt. Dadurch lässt sich der Schnitt viel präziser ausführen; auch Verletzungen der Hornhaut können bei dieser Methode nahezu ausgeschlossen werden.
Vor allem bei kurzsichtigen Patienten ist diese Femtolasik empfehlenswert, da mit dieser Methode deutlich größere Abweichungen korrigiert werden können.

Lasik
Die Lasik ist die am häufigsten angewandte Form des Augen Laserns. Diese wird heutzutage sogar schon ambulant durchgeführt; entwickelt wurde das Verfahren in den 90er Jahren.

DIE AUGENCHIRURGIE MITTELS EINES LASERS

Die Augenheilkunde kennt mehrere Operationsmethoden zur Korrektur eines Sehfehlers.
Laserchirurgie kann die Hornhaut verformen und helfen, Probleme zu beheben.
Bei der Fotoablation wird das abzutragende Gewebe verdampft. Es besteht auch die Möglichkeit optische Fehler mit wellenfrontgesteuerten Laserbehandlungen zu korrigieren. Ein neueres Laserverfahren, das zur Entfernung des Hornhautgewebes benutzt wird, arbeitet mit ultrakurzen Lichtimpulsen. Um das Risiko von Komplikationen zu verringern, sollte jedes Auge in einem gesonderten Verfahren behandelt werden.

DIE RISIKEN DER AUGENCHIRURGIE

Manche Menschen leiden kurzeitig in den Monaten nach der Operation an trockenen Augen, sodass Tränenergänzungen notwendig werden. Viele Patienten haben nach der Behandlung Blendungseffekte, z.B. bei nächtlichem Auto fahren. In seltenen Fällen kann die übermäßige Ausdünnung die Form des Auges instabil machen. Ein schwerer Verlust des Sehvermögens ist jedoch sehr ungewöhnlich, doch einige Patienten der Laserchirurgie könnten harte Kontaktlinsen in der Zukunft benötigen, um ihre Sehfähigkeit wiederherzustellen.

 

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